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Roman
2001, geb., 196 S. € 18 (DM 35,20 / öS 247,69) / sFr 32,70 ISBN 3-932245-38-5
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Textauszug Bestellung
Helmut Pöll, geboren 1964 in Mossburg/Isar, war Redakteur bei einer bayerischen Tageszeitung. Heute arbeitet er in der EDV. Er lebt in München. Veröffentlichungen:
Emails von Wilhelm Tell, Nudelsuppe Online, Ahoi Oma Krause (alle bei Heise-Online).
Mehr zum Thema:
www.destruktor.de
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Über das Buch
Die Zukunft gehört den Schoßhunden. Liz Taylor und Rudolph Moshammer haben das früh erkannt. Auch der Erfinder Fernando Eschelbacher wird von dieser
Erkenntnis nicht verschont. Unversehens stolpert er in ein verwirrendes Paralleluniversum, das von Schabrackenzwergterriern regiert wird. Ist die futuristische Stadt Bribello nur ein
Fiebertraum? Oder steckt auch hinter diesem Wahnsinn Methode?
"Der Schoßhunddestruktor" ist eine rasant erzählte Satire über die Zukunft, die längst begonnen hat. Eine Achterbahnfahrt durch die Gehirnwindungen eines Fremden, dem
Hören und Sehen vergeht. Eine groteske Welt, in der die Menschen zu Opfern ihres Mobilitätswahns und ihrer Hundevernarrtheit geworden sind: Fußgänger, die wegen des
mörderischen Verkehrs nicht einmal mehr die Straße queren können, richten sich zwangsweise auf Verkehrsinseln ein und verwildern zusehends. Zudem vermehren sich die vormals
geliebten Schoßhunde ohne Unterlass. Nun erfindet Tüftler Eschelbacher eine Maschine, mit der das Unheil aus der Welt geschafft werden soll ...
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