Rainer Kloubert: Mandschurische Fluchten

Kloubert: Mandschurische Fluchten
Roman

2000, Geb., 192 S.
€ 18 (DM 35,20 / öS 247,69) / sFr 32,70
ISBN 3-932245-33-4
Textauszug
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Rainer Kloubert, geboren 1944 in Aachen, studierte Rechtswissenschaften und Sinologie in Freiburg, Tübingen, Hongkong und Taiwan. Er war u. a. Sprachlehrer an der Militärakademie in Taiwan, Dolmetscher bei einem chinesischen Wanderzirkus und Anwalt in Taipeh. Seit 1979 lebt er in Peking - zunächst als Universitätslektor, jetzt als Repräsentant eines deutschen Unternehmens.
Bereits erschienen: "Selbstmord ohne Hut. Dreizehn Shanghai-Moritaten" (1998)
"Der Quereinsteiger. Roman" (2003)

Porträt Rainer Kloubert




Über das Buch

Die Mandschurei, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der in den Vereinigten Staaten steckbrieflich gesuchte Betrüger McKinley sieht sich aus heiterem Himmel von einem amerikanischen Gesandten enttarnt und verfolgt. Diplomatische Verwicklungen, ein erfrischend authentisch gezeichnetes Personal und nicht zuletzt die brodelnden Eisenbahnknotenpunkte jener Tage bilden den virtuos geknüpften Hintergrund einer ungewöhnlichen Jagd.






Textauszug:

"Dicke Wolken standen am Himmel und Nässe troff in schweren Tropfen durch das Dach. Ein Geruch nach weicher, feuchter Erde stieg Root in die Nase. Ihn fror auf einmal und er zündete seine Pfeife an. Die Chinesin mit der halben Nase hatte sich aufgerichtet und schenkte ihm ein halbes Lächeln. Süß und über alle Maßen schön. Die andere Hälfte sah ihn verächtlich an."

© 2000 Elfenbein Verlag

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